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GKFG Gesellschaft für Kinder- und Frauenrechte gegen Gewalt gUG 

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Statements aus Institutionen und Politik

Wiesbadener Multiplikator*innen positionieren sich für Kinder- und Frauenrechte, gegen Gewalt an Kindern und Frauen.
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Martina Saran

Leitung Frauenhaus Nurdan-Eker und Beratungsstelle für Frauen:

AWO

Die Grundwerte der Arbeiterwohlfahrt, Gleichheit und Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz und Freiheit, spiegeln sich im Angebot des Frauenhauses Nurdan-Eker wieder.

Das Frauenhaus verfolgt mit ihrer Arbeit das Ziel, Frauen dabei zu unterstützen,

  • Ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit wahrzunehmen,
  • Die Verletzung ihrer Würde und Integrität zu beenden,
  • Die gewaltbedingte Krisensituation zu überwinden,
  • Ihr Leben selbstbestimmt und mit neuem Lebensmut zu gestalten.
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Demir Zecovic

Schulsozialarbeiter Adalbert-Stifter-Schule:

„Jedes Kind und jede Frau hat ein Recht auf Selbstbestimmung und ein Recht auf Schutz vor Gewalt“.

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Andrea Schütte

Polizei Hessen:

„Wir müssen sie viel mehr wahrnehmen: Diese schutzbedürftigen Kinder, die der gewaltgeprägten Atmosphäre zuhause ausgesetzt sind und deshalb auf Risikopfaden platziert werden. Ob selbst misshandelt oder vernachlässigt oder missachtet, es verursacht meist lebenslange negative Folgen; oft sogar generationsübergreifend.“

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Bärbel Riemann

Zonta Club Wiesbaden:

„Gewalt gegen Frauen und Mädchen findet täglich statt. Überall. Auch in Deutschland. Jeden dritten Tag stirbt eine Frau an häuslicher Gewalt. Zonta sagt NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen.“

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Julia Schäfer

Leiterin Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt:

„Um langfristig partnerschaftliche Gewalt zu reduzieren, ist eine umfassende Präventionsarbeit entscheidend. Die Prävention wird daher auch weiterhin ein Schwerpunkt für das Hessische Ministerium der Justiz sein, damit einzelne Gewaltspiralen durchbrochen werden können und die transgenerationale Weitergabe von Gewalt gestoppt werden kann.“

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Larissa Skopek

Konrektorin Ursula-Wölfel-Schule:

„Bildung ist der Schlüssel gegen Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung. Gerade für junge Kinder ist es wichtig, dass sie frühzeitig ihre Rechte kennenlernen. Sie müssen erfahren, dass es Vertrauenspersonen gibt, an die sie sich wenden können und die sie unterstützen.“

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Christine Raupp

Wildwasser Wiesbaden:

„Wir engagieren uns für Freiheit und Gleichberechtigung. Für eine Welt ohne sexualisierte Gewalt an Kindern, eine Welt ohne sexuelle Belästigung, ohne Vergewaltigungen und ohne rituelle Gewalt. Für eine Welt ohne Zwangsheirat, ohne Genitalverstümmelung und ohne Unterdrückung. Für eine Welt, in der man Menschen nicht einfach kaufen kann. Damit alle Menschen gewaltfrei, selbstbestimmt und in Würde leben können.“

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Charlet Flauaus

Kinder- und Jugendtelefon:

"Wir vom anonymen Kinder- und Jugendtelefon Wiesbaden e.V. setzen uns für Kinderrechte ein. Gewalt ist in unseren Gesprächen am Telefon ein regelmäßig wiederkehrendes Thema. Es ist wichtig, dass jedes Kind weiß, dass es ein Recht auf ein gewaltfreies Leben hat und dass es sich Hilfe holen darf. Deshalb unterstützen wir die Arbeit der GKFG."

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Esther Wagner

Amt für Soziale Arbeit:

„Gewalt gegen Frauen und Kinder hat viele Formen und ist, obwohl sie schon seit Jahren mit vielfältigen Mitteln und multidimensional bekämpft wird, immer noch zu präsent. Mit MamMut unterstützen wir ein Gewaltpräventionsprojekt, das mit einfachen, aber wirksamen Mitteln das Bewusstsein bei Kindern schafft, dass sie wertvoll sind, das Recht auf ein gewaltfreies Leben haben und sie ihre Stimme erheben können, um sich für Ihre Rechte einzusetzen.“

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Christoph Manjura

Sozialdezernent:

Gemeinsam gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder. Mit guter Präventionsarbeit, mit ausreichend Beratungs- und Schutzangeboten und mit aller Entschlossenheit gegenüber den Tätern.

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Barbara Metzler

Kinderschutzbund:

„Der Kinderschutzbund setzt sich dafür ein, dass Kinder vor Gewalt und Armut geschützt werden, dass die Kinderrechte umgesetzt und die Kinder an den Entscheidungen, die sie betreffen beteiligt werden.“

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Carolin Rauscher

Referat Kommunale Frauenbeauftragte:

„Gewalterfahrungen in der Kindheit begleiten uns unser ganzes Leben. Um Gewalt gegen Frauen und Kinder konsequent zu verhindern, braucht es vielfältige Angebote. Hierzu bietet die GKFG mit dem Präventionsprojekt Mammut einen sehr guten Ansatz: Kinder lernen hier, dass Gewalt falsch ist und dass sie mit ihren Gewalterfahrungen nicht alleine sind.“

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Adela Holub

Programmkoordinatorin GKFG

„Ohne Gleichstellung zwischen Männer und Frauen kann keine Gewaltfreiheit erreicht werden, ohne Gewaltfreiheit wiederum keine Gleichstellung. Diese Aussage spiegelt das Ziel unseres Gewaltpräventionsprojektes „MamMut: Mitmachen macht Mut – gemeinsam gegen Gewalt“. Wir leben weiterhin in einer patriarchalen und adultistischen Gesellschaft. Durch die Präventionsarbeit ist es möglich, eine Veränderung in der Gesellschaft zu schaffen.“

Timm Kroeger

Timm Kroeger

GKFG Geschäftsführung:

„Das Schweigen aller führt zur Gewalt Einzelner. Das Schweigen Einzelner, führt zur Gewalt aller. Wir alle können das Schweigen brechen und etwas gegen Gewalt an Frauen und Kindern machen.“

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Nadine Fiebig

GKFG Geschäftsführung, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule RheinMain:

„Die Gewalt von Männern gegen Frauen verhindert die Gleichstellung der Geschlechter, da Frauen an der Wahrnehmung und Ausübung ihrer Rechte, ihres Staatsbügerinnenseins und der (politischen) Partizipation und Teilhabe an der Gesellschaft durch Gewalt, Unterdrückung, Einschüchterung, und Isolation gehindert werden.“

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Heidrun Schulze

GKFG Geschäftsführung, Professorin an der Hochschule RheinMain:

„Bevorzugte Männlichkeitsbilder von Dominanz, Herrschaft, Besitzanspruch und Kontrolle legitimieren Männer, Gewalt gegen Frauen auszuüben. Alternative Männlichkeiten, die (auch) durch Achtung und Anerkennung der Selbstbestimmung von Frauen Stärke beweisen, bleiben unterdrückt. Soziale Arbeit hat diesen Grundkonflikt als Verursachungszusammenhang aufzudecken.“

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Tanja Grendel

GKFG Gesellschafterin, Professorin an der Hochschule RheinMain:

"Es braucht mehr politische Bildung im Primarbereich, um der Reproduktion gesellschaftlicher Vorstellungen von Ungleichheit präventiv zu begegnen und die Umsetzung der Rechte von Frauen und Kindern zu stärken."

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Inés Rentería Hernández

GKFG Gesellschafterin:

„Gewalt gegen Frauen und Kinder ist keine private Angelegenheit, sondern eine politische."

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Hajo Peich

GKFG Gesellschafter:

„Sich selbst als wertvoll wahrzunehmen zu können und die eigenen Rechte sowie Ansprechpartner:innen bei Gewalterfahrungen kennenzulernen, sind die wesentlichen Ziele unseres MamMut Projektes."